Ihr Steuerberater für München-Berg am Laim

Der vierzehnte Münchner Stadtbezirk hört auf den Namen Berg am Laim, nicht zu verwechseln mit dem Stadtbezirk Nummer 25, der nur Laim heißt. Auf den 6,3 qkm dieses Stadtteils östlich vom Zentrum leben etwas mehr als 47.000 Einwohner. Hier war lange eine Ziegelproduktion aus dem heimischen Boden („am Laim“ deutet auf den Lehmboden) ansässig, aus dem das Baumaterial für das mittelalterliche München abgebaut wurde, wenn denn getrocknete Lehmziegel oder als bessere Lösung gebrannte Ziegel zur Verwendung kamen. Gegen 1900 war das örtliche Vorkommen erschöpft und die Ziegeleien verschwanden. Berg am Laim besaß einen Amtssitz des Hochstifts Freising und war als solcher lange im persönlichen Besitz der Wittelsbacher, die oft die Fürstbischöfe von Freising zu stellen pflegten. Lange vor dem Hochstift war hier gesiedelt worden, die Ersterwähnung ist aus 812 n. Chr. überliefert, der Namenszusatz „auf dem Laimb“ ist aber erst 1430 aktenkundig geworden. Vielleicht hat aber auch nur ein Steuerberater Berg am Laim endlich mal genauer hingeschaut. Die Kirche Sankt Stephan ist eine der ältesten Kirchen im Münchner Raum, wenn man nach Aktenlage urteilt. Zu Berg am Laim zählen die Ortsteile Baumkirchen, Echarding, Josephsburg und Pachem. Ganz Berg am Laim ging 1913 an München. Hier wurden für den Personalbedarf von Bahnanlagen in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sogenannte Eisenbahnersiedlungen erstellt, mit der Eingemeindung wurden Planungen für weitere Großprojekte für den Wohnungsbau hier ermöglicht, mit Neuramersdorf als erster Siedlung des sozialen Wohnungsbaus in München überhaupt (1928-31). Eine zweite Erweiterungsphase 1936-41 schloss sich an. Die ‚Volkswohnungsanlage‘ von 1936-39 unterdessen bekam wegen der Minimalgröße der entstehenden Wohnungen nach dem Konzept ‚billigster Mietwohnungen‘ vom Volksmund den Spitznamen „Maikäfersiedlung“, sie schaffte es nicht in den Denkmalschutz und wurde in letzter Zeit stückweise abgebaut und durch Neuanlagen ersetzt, wobei man auch nicht vergaß, endlich die Infrastruktur einzubringen, die bei Entstehung vernachlässigt worden war. Neurahmersdorf wurde bis 1970 nochmals erweitert, weil der Bedarf an neuem Wohnraum ungebrochen andauerte. Zuzüge bedeuten immer auch mehr Arbeit für den Steuerberater Berg am Laim, um das Beste aus dem Neuanfang zu machen.